21.11.2024 | Science-Policy, TOP NEWS

iDiv auf der COP16

Mit wissenschaftlich fundierten Strategien den Biodiversitätsverlust bekämpfen

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01.10.2024 | Forschung, Medienmitteilung, Science-Policy, TOP NEWS

Faktencheck Artenvielfalt zeigt, wie es um die biologische Vielfalt in Deutschland steht

Mehr als die Hälfte der Lebensraumtypen in Deutschland weist einen ökologisch ungünstigen Zustand auf

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02.07.2024 | Biodiversität und Mensch, Biodiversität und Naturschutz, iDiv, Medienmitteilung, Science-Policy, TOP NEWS

Was braucht es für ein besseres Biodiversitäts-Monitoring in Europa?

Basiert auf einer Medienmitteilung von IIASA Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) haben gemeinsam mit vielen weiteren Partnern untersucht, wie es um das Biodiversitätsmonitoring in Europa bestellt ist. In der Fachzeitschrift Conservation Letters geben sie wichtige Einblicke in politische Erfordernisse, Herausforderungen und zukünftige Lösungsansätze.

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25.06.2024 | iDiv, Medienmitteilung, Science-Policy, TOP NEWS

Deutschlands Führungsrolle in der Biodiversitäts-Forschung und -Politik

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14.03.2024 | Forschung, Medienmitteilung, Science-Policy, TOP NEWS

Citizen Science-Projekt FLOW zeigt: Kleine Bäche in Deutschland sind in keinem guten ökologischen Zustand

Basiert auf einer Medienmitteilung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) Pflanzenschutzmittel sichern Erträge in der Landwirtschaft, indem sie schädliche Insekten, Pilze und Unkräuter bekämpfen. Sie gelangen aber auch in benachbarte Bäche und schädigen dort Lebensgemeinschaften, die für den Erhalt der Artenvielfalt entscheidend sind, Teil des Nahrungsnetzes sind und die Selbstreinigung des Wassers unterstützen. Vor allem für kleine Fließgewässer fehlen jedoch bislang belastbare Daten, die Auskunft darüber geben, wie es um sie wirklich bestellt ist. Im Citizen Science-Projekt FLOW haben 900 Bürgerforschende über drei Jahre lang in ganz Deutschland kleine Fließgewässer auf ihren ökologischen Zustand untersucht. Das Projekt wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig durchgeführt. Die Daten zeigen: In der Mehrheit der untersuchten Bäche, die durch eine landwirtschaftlich geprägte Landschaft fließen, ist die Wirbellosenfauna durch Pflanzenschutzmittel gestört, zudem weisen die Fließgewässer eine stark veränderte morphologische Struktur auf. Das Projekt bestätigt darüber hinaus, dass Bürgerforschung auch im Bereich der Gewässerökologie dringend benötigte Daten in hoher Qualität liefern kann.Auf Flüsse als wertvolle Lebensräume will auch der internationale Tag der Flüsse am 14. März 2024 aufmerksam machen und ruft zu deren Schutz auf.

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05.01.2024 | Biodiversitätsökonomik, Medienmitteilung, Science-Policy, TOP NEWS

Umweltökonom: „Die Subvention des Dieselverbrauchs in der Landwirtschaft lässt sich nicht mehr begründen“

Basiert auf einer Medienmitteilung der Universität Leipzig Traktoren blockieren Straßen, wütende Bauern hindern Wirtschaftsminister Robert Habeck am Verlassen einer Fähre, für die kommende Woche sind großflächige Proteste der Bauern geplant: Die Landwirte wollen damit gegen die Kürzung der Subventionen für Agrardiesel und gegen eine KfZ-Steuer für die Landwirtschaft demonstrieren. „Durch den Druck, im Bundeshaushalt sparen zu müssen, ist endlich Bewegung in die Bemühungen gekommen, umweltschädliche Subventionen zu streichen. Insbesondere die Abschaffung der Agrardiesel-Subventionen ist überfällig“, sagt Prof. Martin Quaas, Leiter der Forschungsgruppe Biodiversitätsökonomik am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und an der Universität Leipzig. Im Interview spricht er über die Proteste der Bauern, Lösungswege und seine eigene Forschung auf diesem Feld.

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15.08.2022 | Medienmitteilung, Science-Policy, TOP NEWS

Nationalparke – Inseln in einer Wüste?

Leipzig/Jena/Bonn. Wie wirksam ist der Biodiversitätsschutz europäischer und afrikanischer Nationalparke? Dies scheint stark mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen zusammenzuhängen, in die sie eingebettet sind. Aber selbst unter den günstigsten Bedingungen können die Bedrohungen der biologischen Vielfalt in den Nationalparken nicht vollständig beseitigt werden, wenn sie nicht gleichzeitig auch außerhalb verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie (MPI-EVA) und der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), der Universität Leipzig, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und vielen weiteren Institutionen. Die Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht wurde, unterstreicht die dringende Notwendigkeit besserer Nationalpark-Netzwerke.

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