17.10.2022 | iDiv Members, Media Release, TOP NEWS
Basiert auf einer Medienmitteilung der Universität Wien
Wien/Leipzig. Durch koloniale Handelspolitik wurden die Floren besetzter Gebiete geprägt, diese Veränderungen sind bis heute sichtbar und finden teils immer noch statt. Das stellte ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Wien und Beteiligung von Forschenden des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) fest. Die Pflanzenwelten in Gebieten, die ehemals von der gleichen Kolonialmacht besetzt wurden, ähneln einander heute noch stark. Diese Ähnlichkeit nimmt zudem mit der Länge der ehemaligen Besetzung zu. Die neuen Erkenntnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht.
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