10.10.2017 | Experimentelle Interaktionsökologie, TOP NEWS

Besser, schlechter oder beides? Das zeitliche Paradox diverser Pflanzengemeinschaften

Grünland- und Wald-Biodiversitätsexperimente: Jena-Experiment (Deutschland, links) und Sardinilla Experiment (Panama, rechts. Fotos: Anja Vogel (FSU Jena) & Nathaly R. Guerrero-Ramírez (iDiv/ Uni Leipzig)

Grünland- und Wald-Biodiversitätsexperimente: Jena-Experiment (Deutschland, links) und Sardinilla Experiment (Panama, rechts. Fotos: Anja Vogel (FSU Jena) & Nathaly R. Guerrero-Ramírez (iDiv/ Uni Leipzig)

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Biodiversitätseffekte auf die Biomasseproduktion nehmen in der Regel im Laufe der Zeit in Wiesen und Wäldern zu. Wir wissen jedoch nicht, ob dies das Ergebnis einer Funktion ist, die in Gemeinschaften mit hoher Diversität zunimmt, in Gemeinschaften mit geringer Diversität abnimmt oder beide Dinge gleichzeitig passieren. Das Verständnis der zeitlichen Veränderungen von Gemeinschaften mit geringer und hoher Diversität kann vielfältige Auswirkungen auf die Bereitstellung von Ökosystemleistungen haben, da Gemeinschaften mit geringer Diversität in produktiven Landschaften vorherrschen. Ein internationales Forscherteam nutzte 26 Langzeit-Grünland- und Wald-Öko-Experimente, um zu verstehen, wie sich Biodiversitätseffekte im Laufe der Zeit verändern. Dazu gehören unter anderem das Jena Experiment und das Kreinitz Tree Diversity Experiment - zwei iDiv Forschungsplattformen. Die Ergebnisse dieser Studie sind in Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Diesen Text gibt es nur auf Englisch.
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