23.05.2016 | TOP NEWS, Forschung

Biodiversität war Schwerpunktthema beim DAAD-Stipendiatentreffen

Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Foto: DAAD/Michael Jordan

Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

500 Stipendiatien trafen sich an der Universität Leipzig. Foto: DAAD/Michael Jordan

500 Stipendiatien trafen sich an der Universität Leipzig.

Prof. Christian Wirth (Universität Leipzig/iDiv) Fotos: DAAD/Michael Jordan

Prof. Christian Wirth (Universität Leipzig/iDiv). Fotos: DAAD/Michael Jordan

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Leipzig. Wie können wir durch Biodiversität Vielfalt nutzen und erhalten? Diese Frage diskutierten mehr als 500 Studierende aus über 96 Ländern beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vom 20. bis 22. Mai 2016 an der Universität Leipzig. Eröffnet wurde das Treffen von DAAD-Vizepräsident Prof. Joybrato Mukherjee und der Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Beate A. Schücking. Der Eröffnungsvortrag am Freitag kam vom geschäftsführenden Direktor des iDiv: Prof. Christian Wirth sprach über „Biodiversität: Was wir verlieren, wenn sie schwindet“.  Am Samstag folgten weitere Vorträge zu Fragen der Biodiversität von den iDiv-Mitgliedern Prof. Christian Wilhelm und Prof. Martin Schlegel sowie von Prof. Nico Eisenhauer, Leiter einer Forschungsgruppe am iDiv. Neben den Professoren der Universität Leipzig gaben aber auch DAAD-Stipendiaten Einblick in ihre Forschung. So berichteten beispielsweise Stipendiaten aus Mexiko, Syrien, Sudan oder Nigeria über Zusammenhänge zwischen Biodiversität, Klimawandel und Gesundheit. Der DAAD lädt fünfmal im Jahr zu Stipendiatentreffen in unterschiedliche Städte ein, um Neuankömmlinge zu begrüßen und miteinander in Kontakt zu bringen. Zu dem Treffen in Leipzig kamen rund 500 Stipendiaten aus insgesamt 96 Ländern. "Wir freuen uns sehr, sie in der weltweiten DAAD-Familie begrüßen zu können und wünschen ihnen einen guten Studienbeginn in Deutschland. Ausländische Stipendiaten sind eine große Bereicherung für unsere deutsche Hochschullandschaft, denn es ist wichtig für uns, unser Wissen über globale Fragen wie Biodiversität zu teilen und zu wissen, welche Themen in ihren Ländern diskutiert werden", sagte DAAD-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel. Die Treffen sollen den Stipendiaten den Eintritt in das deutsche Hochschul- und Forschungssystem erleichtern. Neben den Referenten kommen die Stipendiaten zu Wort und präsentieren Aspekte ihrer wissenschaftlichen Arbeit. So bieten diese Treffen die Möglichkeit, Teilnehmer mit ähnlichen Interessen und Forschungsfragen früh zusammenzubringen. Während der Treffen lernen die Stipendiaten ihre Betreuer aus dem zuständigen Regionalreferat persönlich kennen und können wichtige Fragen direkt vor Ort besprechen. Sie studieren oder promovieren mindestens ein Jahr an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung in Deutschland. Die Mitarbeiter des DAAD stehen den Stipendiaten während ihres gesamten Aufenthalts in Deutschland als Ansprechpartner zur Verfügung und helfen bei den alltäglichen Herausforderungen. Links:
DAAD:
https://www.daad.de/presse/pressemitteilungen/2016/de/43262-zukunft-vielfaeltig-gestalten/
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