23.10.2015 | Molekulare Interaktionsökologie

FSU-Förderung für iDiv-Molekularbiologin

Die Nachwuchsforschenden erhielten ihre Fördermittelbescheide in einer feierlichen Zeremonie von Prof. Dr. Thorsten Heinzel, dem Vizepräsidenten für Forschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Die Molekularbiologin Dr. Ainhoa Martinez-Medina ist eine von insgesamt elf Nachwuchsforschenden, die von der Friedrich-Schiller-Universität Jena künftig besonders gefördert werden, um Drittmittel einwerben zu können. Dazu wird sie bis Ende 2017 mit 20.000 Euro für Material und Personal unterstützt, um ihre Arbeiten zu den biochemischen Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten ausbauen zu können. In der iDiv-Kerngruppe „Molekulare Interaktionsökologie“ von Prof. Nicole van Dam untersucht die molekularen und phytochemischen Schlüsselelemente, die den Auswirkungen von Wurzelsymbionten auf multitrophischen Interaktionen bei Pflanzen zugrunde liegen. Dazu zählt zum Beispiel die Kommunikation von Pflanzen mit Insekten: Mit Hilfe von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) können Pflanzen Insekten anlocken, die Frassfeinde wie Raupen bekämpfen. Die molekularen Mechanismen hinter diesen komplexen Prozesse sind noch größtenteils unverstanden. Mit Experimenten an Tomatenpflanzen; Herbivoren und Schlupfwespen will die iDiv-Forscherin in den kommenden Monaten neue Erkenntnisse gewinnen. „Das Förderprogramm der FSU Jena schließt eine Lücke im Lebenslauf von Nachwuchsforschenden und kann ein wichtiger Schritt auf der Karriereleiter sein, um spätere größere Projekte beantragen zu können“, freut sich Ainhoa Martinez-Medina. Durch das „Programm zur Förderung der Drittmittelfähigkeit“ unterstützt die Universität Jena den wissenschaftlichen Nachwuchs mit insgesamt rund 112.000 Euro. Further Information: „Programm zur Förderung der Drittmittelfähigkeit“ https://www.uni-jena.de/-p-237710.html Research at Molecular Interaction Ecology https://www.idiv.de/en/research/idiv_core_groups/molecular_interaction_ecology.html
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