19.09.2016 | TOP NEWS, Biodiversität und Mensch, Biodiversität und Naturschutz

Weiterentwicklung von IPBES Bericht bei Autorentreffen

Mitglieder der IPBES-Expertengruppe für den Regionalen Bericht für Europa und Zentralasien bei ihrem Treffem in Zadar, Kroatien.

Mitglieder der IPBES-Expertengruppe für den Regionalen Bericht für Europa und Zentralasien bei ihrem Treffem in Zadar, Kroatien.

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Die Expertengruppe für das Regionale Assessment zu Europa und Zentralasien des Weltbiodiversitätsrates IPBES (Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) kam zu ihrem zweiten Autorentreffen zusammen. Von 5.-9. September haben sich die rund 100 Mitglieder in Zadar, Kroatien getroffen. Unter ihnen waren auch Mitarbeiter und Mitglieder des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv): ·         Matthias Schröter, Postdoktorand in der Abteilung Ökosystemleistungen am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und iDiv, arbeitet als Leitautor für das Kapitel 2 an der Frage, wie die Leistungen der Natur für uns Menschen erfasst werden können ·         Carlos Guerra, Postdoktorand in der Abteilung Naturschutzbiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und iDiv, trägt zum Kapitel 3 bei, das sich mit dem Zusammenhang zwischen Biodiversität und Ökosystemleistungen befasst ·         Irene Ring, Professorin an der TU Dresden (Internationales Hochschulinstitut Zittau) und ein Mitglied des iDiv-Konsortiums, ist koordinierende Leitautorin für das Kapitel 6, das sich dem Thema Governance und Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit Biodiversität und Ökosystemleistungen widmet ·         Marten Winter, wissenschaftlicher Koordinator des iDiv-Synthesezentrums sDiv, beschäftigt sich als Leitautor für das Kapitel 5 mit Lücken und Unsicherheiten im Bereich integrierter Modelle Bei ihrer Zusammenkunft in Zadar diskutierte die interdisziplinäre Gruppe über den Fortschritt des Berichts für Europa und Zentralasien. Außerdem beschäftigten sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit den Kommentaren externer Gutachter und planten die nächsten Schritte für ihre Zusammenarbeit. Eine zentrale Aufgabe des IPBES ist es, politischen Entscheidungsträgern umfassende Berichte bereitzustellen. Diese Berichte analysieren den aktuellen Wissensstand zum Thema Biodiversität sowie zu den Leistungen, die Ökosysteme uns Menschen bereitstellen. Sie beziehen sich direkt auf Anfragen von politischen Entscheidungsträgern innerhalb der internationalen Initiative IPBES, die derzeit von 125 Regierungen getragen und unterstützt wird. Mehrere iDiv-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind als Autoren an den verschiedenen IPBES-Berichten beteiligt. IPBES Europe and Central Asia Assessment (auf Englisch):www.ipbes.net/work-programme/europe-and-central-asia-assessment Mehr Information:Dr. Matthias Schröter Postdoktorand in der Abteilung Ökosystemleistungen am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ sowie am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung  (iDiv). Tel. +49 341 97 33199 E-Mai: matthias.schroeter@idiv.de https://www.idiv.de/de/das_zentrum/mitarbeiterinnen/mitarbeiterdetails/eshow/schroeter-matthias.htmlundDr. Carlos António Guerra Postdoktorand in der Abteilung Naturschutzbiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Tel. +49 341 97 33123E-Mail: carlos.guerra@idiv.dehttps://www.idiv.de/en/the-centre/employees/details/eshow/guerra-carlos-antonio.htmlundDr. Marten Winter Wissenschaftlicher Koordinator von sDiv - dem iDiv-Synthesezentrum E-Mail: marten.winter@idiv.dehttps://www.idiv.de/the-centre/employees/details/eshow/winter-marten.html undDr. Tabea Turrini Presse- und Öffentlichkeitsarbeit iDiv Tel.: +49 341 9733 106E-Mail: tabea.turrini@idiv.dehttps://www.idiv.de/en/press/people.html  iDiv ist eine zentrale Einrichtung der Universität Leipzig im Sinne des § 92 Abs. 1 SächsHSFG und wird zusammen mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Friedrich-Schiller-Universität Jena betrieben sowie in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ. Beteiligte Kooperationspartner sind die folgenden außeruniversitären Forschungs-einrichtungen: das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, das Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI BGC), das Max-Planck-Institut für chemische Ökologie (MPI CE), das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI EVA), das Leibniz-Institut Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ), das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und das Leibniz-Institut Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (SMNG).
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